Die weißen Regale des Altbauzimmers in Wien Währing sind bis obenhin mit Spielen aller Art gefüllt. Auch Stofftiere, eine Ritterburg und ein graues Sofa mit weichen Kissen zieren den gemütlichen Raum.
Es handelt sich hierbei aber nicht um den wahr gewordenen Traum eines Spieleparadieses, sondern um die psychotherapeutische Praxis von Vivien Kain. Sie ist auf Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie spezialisiert – und dabei ist das Spiel ein essenzieller Bestandteil. „Dadurch kommt man in einen Austausch mit dem Kind und auf eine andere Ebene. Nämlich auf die emotionale“, erklärt sie. „Um jene Gefühle, für die Kinder keine Worte haben, zu entschlüsseln.“
Denn zahlreiche Studien offenbaren derzeit ein verheerendes Bild der psychischen Kindergesundheit, wie Kain auch in ihrer Praxis bemerkt. Seit Pandemiebeginn gebe es eine „Explosion an Bedürftigkeit“ – die Anfragen überlasteter und überforderter Familien können auch in freier Praxis teilweise nicht mehr aufgefangen werden.Jeden Tag. Überall.
Bald kommt die Pflicht für die Augenbinde…… damit niemand mehr sieht was in diesem Land vorgeht ! Ich schäme mich so abgrundtief für diese „neue angeordnete Normalität 2022“. Wir leben hier in einem gigantischen Zirkus! Das Wort um das beschreiben existiert noch nicht einmal !
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