Jahrelang hat der Basler Marc Surer die Formel 1 als Experte für die deutsche Sky begleitet. Im Januar 2018 hat sich der Bezahlsender Knall auf Fall aus dem GP-Sport verabschiedet. Surer erinnert sich: «Ich war von Anfang an dabei, da hiess es noch DF1, dann Premiere und schliesslich Sky. Das bedeutet also 21 Jahre, ich war vom ersten Rennen 1996 an dabei. Das ist viel länger als ich am Anfang gedacht hatte.
«Selbst bei geübtem Auge ist Vorsicht geboten. Wir wissen letztlich nie, mit wieviel Kraftstoff die Autos auf der Bahn sind. Ich achte dann oft darauf, wie lange die Rollphase dauert zwischen dem letzten Gangwechsel und dem erneuten Gasgeben. Das ist ein guter Indikator dafür, wie schwer das Auto unterwegs ist. Mercedes ist bislang mit tüchtig Sprit gefahren.
«Beim Frontflügel und der Frage, Luft innen am Vorderrad vorbeiführen oder aussen, da bin ich mir noch nicht ganz sicher, welcher Lösungsansatz der bessere ist. Was mir auch aufgefallen sind: Die Hecks aller Fahrzeuge sind sehr schlank gestaltet, also mit dieser ausgeprägten Colaflaschen-Form.» «Was mir an der ganzen Frage seltsam vorkommt: Ich glaube nach wie vor, dass Paddy Lowe ein Spitzenmann ist. Der hat so viele Weltmeisterautos betraut, da kann es doch fast nicht möglich sein, dass er dazu nicht mehr fähig ist. Was ich mir eher vorstellen kann: Dass Lowe zuvor bei McLaren und Mercedes auf viel mehr und bessere Fachkräfte bauen konnte. Die hat er jetzt nicht mehr.
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