Arbeitslosigkeit in Bayern steigt, Beschäftigung auch

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Die Zahl der Arbeitslosen in Bayern steigt, die der Beschäftigten auch. Auf dem Arbeitsmarkt machen sich langfristig der demografische Wandel und die Konjunkturflaute bemerkbar. Kurzfristig zeigt sich der Winter in der Statistik.

. Das geht aus dem aktuellen Monatsbericht der Bundesagentur für Arbeit hervor. Die Arbeitslosenquote stieg demnach von 3,3 auf 3,4 Prozent. Diese Entwicklung sei im Winter üblich, heißt es von der bayerischen Regionaldirektion der Bundesagentur.Die Arbeitsmarktexperten sprechen dabei von einem saisonüblichen Anstieg.

Bei langfristiger Betrachtung der Arbeitsmarktstatistik zeigt sich dennoch ein Anstieg der Arbeitslosenzahl. Seit September nimmt sie im Vergleich zum Vorjahresmonat stetig zu. Aktuell sind 26.000 Menschen im Freistaat mehr arbeitslos gemeldet als vor einem Jahr. Als Grund dafür sieht die bayerische Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit die schwache Konjunktur. Die Rede ist von einer "gebremsten Dynamik".

Den bayerischen Arbeitsagenturen und Jobcentern liegen derzeit 140.300 zu besetzende Stellen vor. Das sind knapp sechs Prozent weniger als vor einem Jahr. Im gesamten Jahresverlauf 2023 hat die bayerische Wirtschaft fast zwölf Prozent weniger offene Stellen gemeldet. Die Unternehmen seien verunsichert, heißt es von Wirtschaftsverbänden.Das Weltgeschehen und die Bundespolitik haben sich im vergangenen Jahr auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt.

"Der bayerische Arbeitsmarkt hat erneut bewiesen, wie stabil er auf die verschiedenen Einflüsse reagiert. Auch wenn Dellen erkennbar sind, sind diese weniger massiv als in anderen Bundesländern: Die Arbeitslosenquote ist deutschlandweit die niedrigste." Ralf Holtzwart, Chef der bayerischen Arbeitsagenturen.In Bayern waren im Oktober 5.991.900 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt.

In den Städten ist die Arbeitslosigkeit höher als auf dem Land. Allerdings zeigen sich auch hier regionale Unterschiede. Die Landeshauptstadt München weist mit einer Arbeitslosenquote von 4,5 Prozent einen außergewöhnlich niedrigen Wert für eine Millionenstadt auf. In Bayerns zweitgrößter Stadt Nürnberg liegt die Arbeitslosenquote bei 6,1 Prozent, gefolgt von der unterfränkischen Stadt Aschaffenburg mit 6,2 Prozent.

 

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