Tödlicher Unfall an Filmset – Regieassistent rief «Cold Gun», bevor er Baldwin die Todeswaffe übergab

Weiterhin unklar ist, mit welcher Munition die Waffe geladen war, und warum sie diese tödliche Wirkung entfalten konnte. Die Polizei von Santa Fe wollte auf SZ-Anfrage nicht bestätigen, dass Sicherheitsprotokolle verletzt worden seien. Die Ermittlungen seien noch nicht mal so weit, dass klar sei, wovon genau Kamerafrau Hutchins und Regisseur Souza getroffen worden sind.

Der Schuss aus seiner Waffe durchbohrte Hutchins’ Brust: Alec Baldwin nach der Vernehmung durch die Polizei. Die Produktionsfirma verschickte ein Statement, in dem es heisst: «Sicherheit hat höchste Priorität bei Rust Productions. Wir haben keine offiziellen Beschwerden erhalten über den Umgang mit Waffen und Requisiten am Set, werden aber eine interne Untersuchung durchführen, so lange die Dreharbeiten ausgesetzt sind.

«Es gibt heutzutage keinen Grund mehr, Platzpatronen zu verwenden – man kann alles in der Post-Produktion einfügen. Wem die Finanzierung fehlt, einen Film sicher zu drehen, sollte ihn gar nicht drehen.

Weiterhin unklar ist, mit welcher Munition die Waffe geladen war, und warum sie diese tödliche Wirkung entfalten konnte: Ein aufgelöster Alec Baldwin nach der Vernehmung. Es ging bei diesem monatelangen Streit zwischen Produzenten und Gewerkschaft wahrlich nicht um viel.

Es ist durchaus möglich, dass dieser Fall nun für weitreichende Veränderungen in der Branche sorgen wird. «Es gibt heutzutage keinen Grund mehr, Platzpatronen zu verwenden – man kann alles in der Post-Produktion einfügen», schreibt etwa Rachel Morrison auf Instagram. Sie ist die erste Kamerafrau, die für einen Oscar nominiert wurde : «Wem die Finanzierung fehlt, einen Film sicher zu drehen, sollte ihn gar nicht drehen.

Copy & Past von der SZ… 🤔

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