In einem internen Brief an ÖGB-Chef Wolfgang Katzian fordern die ÖGB-Betriebsräte eine Verkürzung der Arbeitszeit innerhalb der Gewerkschaft – andernfalls hätte man ein „Glaubwürdigkeitsproblem“. In der Gewerkschaft zögert man.
Runter mit der Arbeitszeit – so lautet neben der Forderung nach höheren Löhnen eines der zentralen gewerkschaftlichen Anliegen bei den laufenden Kollektivvertragsverhandlungen. „Wir werden das selbstverständlich vorantreiben, seriös diskutieren und durchsetzen“, gab ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian im Sommer beim ÖGB-Bundeskongress die Marschroute vor. Und mit SPÖ-Chef Andreas Babler weiß er dabei einen engen Verbündeten an seiner Seite.
Wer aber meint, die Gewerkschaften würden mit ihrer Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung selbst vorangehen, irrt. Man werde eine 32-Stunden-Woche nicht als Erster umsetzen, so Katzian Mitte September im „ORF-Report“. Dies würde in der Bevölkerung zu Vorwürfen führen, die Gewerkschafter würden „es sich richten“ – auf Kosten der rund 1,2 Millionen Beitragszahler.
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