Härtere Strafen für Firmen, die Bilanzen zu spät veröffentlichen

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Justizministerium,Strafen,Bilanzen

Das Justizministerium plant, härtere Strafen für Firmen einzuführen, die ihre Bilanzen nicht rechtzeitig veröffentlichen. Dies soll dazu beitragen, den Totalzusammenbruch von Unternehmen wie Signa zu verhindern.

Das Justizministerium will härtere Strafen für Firmen, die ihre Bilanzen zu spät veröffentlichen. Bei Signa hätte das den Totalzusammenbruch kaum verhindert. Jenen, die Signa ihre Millionen überließen, waren die wesentlichen Kennzahlen bekannt.In Sachen Transparenz war die Signa wirklich keine Musterschülerin. Das weit verzweigte Firmengeflecht besteht aus über 1000 Gesellschaften. Im Wochentakt werden neue Insolvenzen gemeldet.

Einen Überblick über die Finanzgebarung der gesamten Gruppe haben derzeit nicht einmal die Sanierungsverwalter. Es ist mit bisher elf Milliarden Euro nicht nur die größte Firmenpleite Österreichs, sondern auch die unübersichtlichste. Firmenabschlüsse wurden jahrelang nicht im Firmenbuch veröffentlicht und Strafen ganz bewusst hingenommen. Das soll sich nun ändern. Justizministerin Alama Zadic hat Verschärfungen und höhere Strafen für jene Firmen angekündigt, die es mit der Veröffentlichungspflicht nicht ganz so ernst nehmen. Laut Ö1-Morgenjournal waren es im Vorjahr übrigens 7000 Firme

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