) ins Visier. Die eigenen Importe sollen davon aber, entgegen einer Forderung des EU-Parlaments, nicht eingestellt werden. Am Mittwoch berieten die ständigen Staatenvertreter der EU-Staaten lediglich darüber, russische LNG-Lieferungen an Drittstaaten über EU-Häfen zu unterbinden.Jamal-Halbinsel abzutransportieren. Diese fahren aber oft nur bis zu einem europäischen Hafen, wo die Ladung von regulären Tankschiffen zum Weitertransport übernommen werden.
Im ersten Quartal entfielen laut Daten der Denkfabrik Bruegel etwa 8,8 Prozent der europäischen Gasimporte auf russisches LNG. Durch die Pipelines Turkstream und die Ukraine kamen weitere 12 Prozent. Zusammengezählt war Russland damit der drittgrößte Gaslieferant der EU, nach Norwegen mit 36 Prozent und den USA mit etwas weniger als einem Viertel .entsteht, in dem Erdgas auf Minus 163 Grad gekühlt wird.
Im Zuge des Sanktionspakets soll Firmen mit Sitz in der EU auch verboten werden, in russische LNG-Projekte zu investieren, berichtet. Russland hat traditionell viel Gas durch Pipelines exportiert und hat nicht ausreichend Verflüssigungsanlagen, um die Mengen auf Tankschiffe zu verlagern – europäische Investoren sollen sich an dem Ausbau nicht mehr beteiligen., soll besser erfasst werden. Allerdings ist nicht gesagt, dass sich die EU-Staaten auf das Paket einigen.
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