London. Was im alten Testament der Turmbau zu Babylon war, ist im modernen Fußball ein neues Stadion. Keine sechs Monate nach der Eröffnung seines Prunkstücks ist Tottenham Hotspur in die schwerste Krise seit Jahren gerutscht. Der historischen 2:7-Heimniederlage gegen Bayern München folgte ein blamables 0:3 beim Abstiegskandidaten Brighton.
Es war zu viel. Die Aktivitäten auf dem Transfermarkt waren nicht weiter von sportlichen Erwägungen bestimmt. „Ich hatte immer damit zu kämpfen, dass es drei oder vier Vereine gab, die mehr Geld ausgeben konnten als wir“, blickt Arsenal-Ikone Arsène Wenger zurück. „Man muss mit dem leben, was man hat.“ Bis 2013 nahm der Klub mehr an Spielerverkäufen ein, als er für Neuverpflichtungen ausgab.
Die Krise der Spurs, die von den letzten 41 Spielen 19 verloren haben und auswärts schon zehn Monate sieglos sind, wird nirgendwo mit mehr Freude gesehen als bei Arsenal. Für nicht wenige „Gunners“-Fans ist der sportliche Höhepunkt im Jahr der sogenannte St. Totteringham's Day, an dem die „Gunners“ in der Tabelle nicht mehr von Tottenham überholt werden können. Er wird diese Saison früher als sonst kommen.
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