Zuvor hatte sie in der Corona-Krise Fehler der Europäischen Union im Umgang mit Italien eingeräumt und in einem Beitrag für die italienische Zeitunggeschrieben:"Die Union wird bis zu hundert Milliarden Euro zugunsten der am stärksten betroffenen Länder, angefangen mit Italien, bereitstellen, um die Kürzung der Gehälter der Kurzarbeiter auszugleichen."
Ziel des Schutzschirmverfahrens in Eigenverwaltung ist es, die behördlich angeordneten Filialschließungen und die damit verbundenen hohen Umsatzausfälle ohne eine massive Neuverschuldung zu bewältigen. Nach eigenen Angaben verliert der Konzern jede Woche mehr als 80 Millionen Euro Umsatz, während wesentliche Kosten weiterlaufen. Bis Ende April wird sich der Umsatzausfall auf mehr als eine halbe Milliarde Euro summieren.
Betroffen von der Kurzarbeit seien sämtliche Airlines und Tochtergesellschaften in Deutschland, Österreich, Schweiz und Belgien. Zu den bereits bekannten rund 27 000 Kurzarbeitern bei der deutschen Kerngesellschaft Lufthansa kommen weitere große Blöcke bei der Swiss und der Austrian . Auch bei der belgischen Brussels Airlines, der Lufthansa Technik oder der Catering-Tochter LSG fällt massiv Arbeit weg.
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