Deutschlands oberster Geldwäsche-Bekämpfer wirft hin

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Leiter der Anti-Geldwäsche-Einheit des Bundes gibt sein Amt ab Bundesfinanzministerium Geldwäsche Wirecard

Die Financial Intelligence Unit , die Anti-Geldwäsche-Einheit des Bundes, braucht einen neuen Chef. Christof Schulte hat um die Entbindung von seiner Funktion gebeten - "aus persönlichen Gründen". Die Pannen-Behörde kommt nicht zur Ruhe.Die Nachricht erreichte die Mitglieder des Finanzausschusses im Deutschen Bundestag zuerst.

Immer wieder gab es in den vergangenen Jahren Berichte über Geldwäsche-Verdachtsmeldungen, die sich bei der FIU stauten. Zuletzt hatte sich parteiübergreifend die Kritik an der FIU verstärkt, nachdem das Bundesfinanzministerium Ende Oktober dieses Jahres einräumen musste, dass zwischen Januar 2020 und September 2022 rund 100.000 Geldwäsche-Verdachtsmeldungen "noch nicht weiter bearbeitet" worden seien.

Auch Mitglieder der Ampel-Koalition haben die Personalentscheidung begrüßt. Sebastian Fiedler, SPD-Bundestagsabgeordneter und als Ex-Kriminalbeamter selbst ein langjähriger FIU-Kritiker, bezeichnete den Rücktritt als "lange überfälligen Schritt. Der Leiter der FIU hat wiederholt verantwortet, dass die Unwahrheit über die wahren Probleme der FIU transparent wurden. Auch gegenüber dem Bundestag wurde getäuscht und getrickst".

 

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Beamte bei der Pause zu stören ist wirklich nicht zielführende.

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