Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollen bei Bosch mehrere Tausend Stellen wegfallen. Beschäftigte wollen am Mittwoch dagegen ein Zeichen setzen. Für Arbeitsdirektor Stefan Grosch ist das ein Teil des Dialogs.
"Die Zukunfts- und Ertragsorientierung ist aber der erste Bosch-Wert, den wir haben", sagte er weiter. Dieser basiere auf der Vorgabe des Firmengründers, das Unternehmen nachhaltig und kraftvoll zu entwickeln."Um das sicherzustellen, müssen wir eben auch in schwierigen Situationen entsprechende Maßnahmen einleiten", sagte Grosch.
Zu der Aktion am Mittwoch sagte Grosch:"Wir können die Sorge natürlich nachvollziehen, die Arbeitnehmervertreter und Beschäftigte haben. Wir nehmen das sehr ernst." Wichtig sei, Gespräche zu führen und auf Augenhöhe zu verhandeln."Das machen wir auch aktuell. Wir haben gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern wieder Gespräche aufgenommen und sind im Moment auch in einem intensiven Austausch", sagte Grosch.
Als Grund für die Pläne nannte Bosch vor allem den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit."Die Rahmenbedingungen sind unter anderem durch den Wandel in der Mobilität schon seit mehreren Jahren sehr anspruchsvoll", sagte Grosch. Viele der heute sichtbaren Herausforderungen habe man im vergangenen Jahr in dieser Ausprägung aber nicht erwartet."Das beginnt mit erhöhtem Wettbewerb und Kostendruck und endet bei der schwachen Weltwirtschaft", sagte er.
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