„Arrow 3“-Schutzschirm für Deutschland: „Zur Abwehr Russlands nicht geeignet“

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Immer mehr Experten halten einen Angriff Russlands auf die Nato in den kommenden Jahren für wahrscheinlich. Deutschland sollte in der Lage sein, einen Angriff abzuwehren. Doch bei der Raketenabwehr wurde über Jahrzehnte abgerüstet. „Das rächt sich jetzt“, meint Sicherheitsexperte Christian Mölling.

Immer mehr Experten halten einen Angriff Russlands auf die Nato in den kommenden Jahren für wahrscheinlich. Deutschland sollte in der Lage sein, einen Angriff abzuwehren. Doch bei der Raketenabwehr wurde über Jahrzehnte abgerüstet. „Das rächt sich jetzt“, meint Sicherheitsexperte Christian Mölling.

Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer forderte kürzlich einen schnellen Aufbau einer Raketenabwehr gegen mögliche Bedrohungen aus. „Wir haben fünf bis acht Jahre Zeit. In diesem Zeitraum müssen wir eine Raketenabwehr aufbauen. Das ist ohne Alternative“,sagte Breuer den Zeitungen der Funke Mediengruppe . „Wir sehen Russland in einem Zeitfenster von fünf bis acht Jahren befähigt, einen Krieg gegen Nato-Staaten führen zu können.

Deutschland hatte beschlossen, weitere Patriot-Flugabwehrsysteme und den israelischen Raketenschutzschirm „Arrow 3“ zu beschaffen. „‘Arrow 3‘ ist ein ‚nice-to-have‘“, meint Mölling, „aber ist zur Abwehr einer russischen Bedrohung nicht geeignet.“ Der Schutzschirm sei für Raketen ausgelegt, die in bis zu 100 Kilometern Höhe anfliegen. Die ballistischen Raketen Russlands würden jedoch gar nicht so hoch fliegen.

Noch wichtiger sei aber, dass Russland die Raketen gar nicht erst produzieren könne. In den russischen Raketen steckten noch immer westliche Bauteile, etwa Mikrochips, sagt Mölling zu „t-online“. „Wenn man effektiv verhindert, dass diese Mikrochips nach Russland gelangen, reduziert man die industriellen Fähigkeiten Russlands und damit die Bedrohung für

 

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