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In Zeiten, in denen selbst der Papst ein ausserplanmässiges «Urbi et orbi» spricht, um allen Gläubigen den göttlichen Segen auszusprechen, versuchen Monarchen, Staats- und Regierungschefs überall auf der Welt, sich mit der richtigen Mischung aus Hoffnung und Durchhalteparolen an ihre Bevölkerungen zu wenden.
Stattdessen dankt sie mit routiniert ruhiger Stimme den Menschen im Gesundheitssystem für ihren Einsatz und der Bevölkerung, die zu Hause bleibt, um bei der Eindämmung der Pandemie zu helfen. Die Queen im Homeoffice weiss um die Macht der Bilder. Sie kleidet sich elegant, aber dezent. Mit einem unifarbenen Kleid, so frühlingshaft-frisch und hoffnungsvoll wie ein heller Grünton es gemäss der Farbpsychologie eben zu vermitteln vermag.
Diesmal aber sei die Herausforderung eine andere – und in ihrer bedacht formulierten Rede fällt weder das Wort Krieg noch das Wort Corona. «Dieses Mal arbeiten wir gemeinsam mit allen Nationen auf der ganzen Welt zusammen und nutzen die grossen Fortschritte der Wissenschaft und unser instinktives Mitgefühl, um zu heilen.»
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