Vincenz-Prozess im Ticker – Jetzt wird Vincenz befragt | Ex-Raiffeisen-Chef: «Mir geht es so weit gut»

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Vincenz-Prozess: Anträge auf Verschiebung abgelehnt – nun werden die Beschuldigten befragt. Die News jetzt im Ticker.

Richter: Hat Raiffeisen da Niederlassungen?

Der Zweck der Reise nach Dubai war ein «Dankeschön» an zwei Geschäftspartner, sagt Vincenz. Richter: Wollten Sie sich mit der luxuriösen Reise auch selber beschenken? Nein, erwidert Vincenz, es sei um die Geste gegenüber den beiden Personen gegangen. Richter: Haben Sie denn die fast 100'000 Franken selber bezahlt? Nein, das hat Raiffeisen bezahlt, so Vincenz. «Warum», will der Richter wissen.

7,4 Millionen hat Vincenz zur Rückzahlung von Hypotheken und für Steuern verwendet. 2 Millionen gingen an die Ehefrau von Vincenz.Was hat er sonst in den vergangenen 6 Jahren beruflich gemacht, will der Richter wissen: Richter Aeppli will wissen, ob die Hypothek von jemanden abgelöst worden ist, «von der ich in der Zeitung lesen konnte». Vincenz: «Das ist möglich.»Vincenz sagt: Er habe keine Hyposchulden mehr bei Banken, nur bei Privatpersonen. Wer das ist, sagt er nicht.

Die Anträge auf Verschiebung der Verhandlung wurden abgelehnt. Nun geht es mit der Befragung der Beschuldigten weiter.Die Parteien durften den Theatersaal im Zürcher Volkshaus nach mehrstündiger Pause wieder betreten. Die Journalistinnen und Journalisten müssen weiter warten.

 

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