Uni Harvard entfernt Menschenhaut vom Einband eines Buches

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Wegen der «ethisch fragwürdigen Entstehungsgeschichte» hat die Harvard-Universität in Cambridge den Einband eines Buches entfernt.Ein Buch gebunden in Menschenhaut? Vor Jahren sorgte ein solches Exemplar der US-Universität Harvard für Schlagzeilen. Nun ist die Haut entfernt.Vor Jahren sorgte ein Buch gebunden in Menschenhaut der US-Universität Harvard für Empörung.Ein französischer Arzt hat das Buch einst mit Haut gebunden.

Man werde sich mit den zuständigen Behörden beraten, «um eine endgültige, respektvolle Stätte für diese menschlichen Überreste zu bestimmen». Das Buch hatte 2014 auch in Deutschland für Schlagzeilen gesorgt, als eine Untersuchung ergeben hatte, dass es in Menschenhaut gebunden war. Es handelt sich um ein Exemplar von «Des destinées de l'âme» , das der französische Schriftsteller Arsène Houssaye laut der Harvard Bibliothek erstmals 1879 veröffentlichte.Erster Besitzer des Buches war demnach ein französischer Arzt.

Nach einer sorgfältigen Prüfung sei man zu dem Schluss gekommen, dass die für den Bucheinband genutzten menschlichen Überreste nicht mehr in die Bibliothekssammlungen gehören, hiess es. Zur Begründung verwies die Bibliothek unter anderem auf die «ethisch fragwürdige Entstehungsgeschichte des Buches».

Dabei räumte sie ein, in der Vergangenheit im Umgang mit dem Buch Fehler gemacht zu haben. Diese hätten die Würde des betroffenen Menschen weiter objektiviert und beeinträchtigt. «Wir entschuldigen uns bei denjenigen, die durch diese Handlungen geschädigt wurden.»

 

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