Ein ehemaliger Mitarbeiter der Berner Universität ist verurteilt worden, weil er 2023 während einer Besprechung auf einen Studenten einprügelte und ihm dabei die Nase brach. Der Grund für den Ausraster: Der Student wurde verdächtigt, ChatGPT verwendet zu haben.
Nach der Attacke musste der angegriffene Mann mit einer mehrfach gebrochenen Nase operiert werden. Dazu kamen Prellungen, Schürfungen und Hämatome. Grund für den Wutausbruch war, dass der Uni-Mitarbeiter den Studenten verdächtigte, bei seinem Essay ChatGPT verwendet zu haben.Nun ist der ehemalige Universitäts-Assistent wegen einfacher Körperverletzung zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt worden, wie «20 Minuten» schreibt. Zudem wurde der Mann aufgrund eines anderen Vorfalls wegen Beschimpfung, Hausfriedensbruch und Tätlichkeiten verurteilt.
Die Universität will sich gegenüber «20 Minuten» «aus persönlichkeits- und datenschutzrechtlichen Gründen» nicht zum Vorfall äussern. Man habe den Vorfall abgeklärt und «personalrechtliche Massnahmen ergriffen». Erst vor wenigen Tagen sorgte die Universität Bern für Schlagzeilen, weil ein Professor mit Aktivistinnen und Aktivisten der kommunistischen Bewegung «Der Funke»
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