Die Netzaktivistin gegen den Medienriesen: Am Mittwochvormittag sind diese beiden Parteien vor dem Zuger Kantonsgericht aufeinandergetroffen. Hintergrund ist die Zuger Landammannfeier 2014. Was dort genau geschah, ob Jolanda Spiess-Hegglin Opfer eines Sexualdelikts wurde, diese Frage ist zwar bis heute nicht restlos geklärt und wird wohl auch nie restlos geklärt werden. Vor dem Gericht ging es aber auch nicht darum, sondern um die medialen Folgen der Affäre.
Wie hoch ist der Gewinn?Die ehemalige Zuger Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin wehrte sich nun vor Gericht gegen fünf Artikel, mit denen der «Blick» ihre Persönlichkeitsrechte verletzt habe. Konkret verlangte sie von Ringier die Herausgabe des Gewinns, welcher das Medienhaus mit diesen Artikeln gemacht habe. Die Anwältin von Spiess-Hegglin sprach von einem Gewinn von rund 350'000 Franken.
«Blick» hat sich entschuldigtEs ist nicht das erste Mal, dass die beiden Parteien vor Gericht aufeinander treffen: Vor zwei Jahren hat das Zuger Kantonsgericht entschieden, dass der «Blick» mit seinem ersten Bericht und der Namensnennung von Spiess-Hegglin deren Persönlichkeitsrechte verletzt hat. Daraufhin entschuldigte sich der «Blick» öffentlich bei Spiess-Hegglin.
JolandaSpiess srfnews Der Hammer Ringier wollte j.spiess Twitter während und nach Prozess verbieten.? Medienfreiheit Echo Aus dem Walde...
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