Wenn Donald Trump zu Besuch kommt, verläuft das auch bei uns nicht ohne giftige Nebengeräusche. Erst sprach Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga vor versammelten Staats- und Firmenchefs über Bienen und vergass dabei, dass es auch der Moment sein könnte, das eigene Land anzupreisen. Dann kam Donald Trump und erklärte allen, warum die USA unter seiner genialen Führung die einzig zählbare Macht der Welt sind.
Schlüsselfigur auf Schweizer Seite ist Seco-Chefin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch. Sie gab am Dienstagabend auch Auskunft über den Fortgang der Verhandlungen. Es tönte nicht eben optimistisch. Im Seco weiss man auch nach anderthalb Jahren «exploratorischen Vorgesprächen» nicht einmal genau, worüber die Amerikaner eigentlich verhandeln wollen.
Am Donnerstag ist dann plötzlich alles anders. Die Amcham, die Schweizerisch-Amerikanische Handelskammer, lädt zur Party. Es kommt die halbe Schweizer Wirtschaftsprominenz, und man lässt das Mikrofon kreisen. Ineichen-Fleisch behauptet, die Medienberichte seien alle falsch, alles sei auf bestem Wege. Auch McMullen erzählt plötzlich das Gegenteil und tut so, als sei das Abkommen schon praktisch unterschriftsreif.
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