Am vergangenen Freitag unterlagen die Lakers in ihrem ersten Spiel im neuen Jahr Ambri in der heimischen Arena mit 2:5. Im «Vintage-Game» – die St. Galler waren in gelben Trikots aus vergangenen Tagen aufgelaufen – zurück zu «Vintage-Resultaten», könnte man etwas frech behaupten.
Starkes FundamentOft wird beim Team von Trainer Stefan Hedlund fast ausschliesslich die offensive Durchschlagskraft gepriesen. Nur Freiburg traf im Durchschnitt bisher öfters ins Schwarze als die Lakers . Was aber kaum Erwähnung findet: Rapperswil-Jona ist auch defensiv äusserst solid unterwegs. Pro Partie kassieren die St. Galler durchschnittlich 2,49 Gegentore.
Mittlerweile haben die Lakers 2022 schon 4 Spiele absolviert und dabei bereits wieder 9 Punkte gesammelt. Auf den Auswärtserfolg in Davos liess Rapperswil-Jona «Back-to-Back»-Siege gegen die SCL Tigers folgen. Ganz so spielerisch leicht wie noch vor Jahresfrist waren die Lakers dabei nicht unterwegs. Umso eindrücklicher kommt es daher, dass sie trotzdem einen Weg gefunden haben, die Partien für sich zu entscheiden.
Die Servettiens konnten 10 ihrer letzten 11 Spiele für sich entscheiden, die aktuelle Siegesserie steht bei 5 Partien. In den bisherigen 3 Direktduellen gegen Rapperswil-Jona behielt Genf zweimal die Oberhand. Für die Lakers spricht, dass sämtliche Punkte jeweils an das Heimteam gingen.
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