Eine Künstliche Intelligenz hat in der vergangenen Saison erstmals regulär bei der Beurteilung der Lawinengefahr in der Schweiz geholfen. Nach dreijährigem Training sind die Einschätzungen des Computers laut dem Lawinenwarndienst ähnlich gut wie jene der Experten.Manchmal seien die Vorhersagen des maschinell trainierten Algorithmus zwar nicht gut.
Wenn die Mitarbeitenden des SLF-Lawinenwarndiensts beschliessen, welcher Region sie welche Gefahrenstufe zuordnen, liefere ein Computer seit diesem Jahr jeweils eine eigene Einschätzung der Lage. Der Lawinenwarndienst erhalte so eine zweite, unabhängige Meinung und könne bei grossen Diskrepanzen sein aktuelles Ergebnis für das Lawinenbulletin nochmal überdenken.
Die SLF-Forschenden sind bereits seit 2019 daran, der Künstlichen Intelligenz beizubringen, die Lawinengefahr einzuschätzen. Künftig will das Team die menschlichen und maschinellen Vorhersagen besser kombinieren, wie es vom SLF hiess. Dazu gehört etwa eine intuitivere Darstellung der Ergebnisse. Selenskyj: «Stehen vor neuer Phase im Krieg» +++ Bei Angriff auf Krim-Brücke: Kreml warnt vor «verheerendem Vergeltungsschlag»London, 30.04.2024: Der König zeigt sich wieder: Rund drei Monate nach Bekanntmachung seiner Krebsdiagnose nimmt Charles III. erstmals wieder einen öffentlichen Termin wahr. Der 75-Jährige besucht am Dienstag mit seiner Frau Königin Camilla ein Krebszentrum in London.
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