«Meine Energie ist zu 300 Prozent zurück.» So fühlte sich Daniela Ryf im Vorfeld der WM im Half-Ironman – dies, obschon bei ihr Ende August eine Pilzinfektion diagnostiziert worden war.
Im Rennen konnte die Solothurnerin effektiv aber nur kurzzeitig mit einem Podestplatz liebäugeln. Die 34-Jährige, die sich während der Pandemie von Erfolgstrainer Brett Sutton getrennt und ihr Leben neu aufgestellt hat, stieg als Achte aus dem Wasser. Zunehmend an Boden verlorenAuf der 90 km langen Radstrecke arbeitete sich Ryf auf den 3. Platz vor. Zu Fuss konnte sie die Aufholjagd über die letzten 21,1 km indes nicht fortsetzen. Im Gegenteil: Am Ende belief sich die Differenz zu den Schnellsten auf mehr als eine Viertelstunde. Zum Vorstoss in die Top 3 fehlten 8:44 Minuten. Lucy Charles-Barclay siegte in 4:00:20 Stunden.
Nach der erneuten Absage der Ironman-WM in Hawaii waren die Titelkämpfe in den USA der Saisonhöhepunkt. Den Titel bei den Männern holte sich der Norweger Gustav Iden in 3:37:13 Stunden.
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