Fast ein Drittel der etwa 1,3 Millionen Schweizer Schweine werden im Kanton Luzern gehalten. Vielen Einwohnenden ländlicher Gebiete stinkt das gewaltig – und zwar wörtlich. In Hohenrain, wo auf 2500 Menschen rund 15’000 Schweine kommen, sind die Probleme derart gravierend, dass 2019 ein Geruchsprojekt lanciert wurde. Unter anderem spürten Probanden im Dorf mit Hilfe ihrer Nasen den üblen Gerüchen nach.
Vermeiden, an heissen Tagen Gülle auszubringen, ausser vor einer Periode mit gemässigtem Niederschlag.Die Gülle wird auf grösseren Flächen pro Mal ausgebracht, um die geruchsintensiven Tage zu reduzieren.Täglich entmisten und die Laufflächen im Stall und im Auslauf dauerhaft sauber halten. Betreiben der Anlagen nach bestem Wissen und Gewissen. Technische Anlagen werden regelmässig gewartet und Defekte sofort behoben.
Im Rahmen der finanziellen und betrieblichen Möglichkeiten werden weitere wirksame betriebsspezifische Massnahmen umgesetzt, um Gerüche zu reduzieren. Weiter schreibt die Gemeinde, dass auf sechs Betrieben Massnahmen gegen Geruchsimmissionen festgelegt wurden. Auf Anfrage sagt Gemeindepräsident Alfons Knüsel , man habe zuerst jene Betriebe besucht, die eigene Ideen diskutieren wollten oder solche, bei denen es aus der Bevölkerung Hinweise über Geruchsimmissionen gab. In den nächsten Monaten sollen Gespräche mit weiteren rund zehn Betrieben stattfinden.
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