Die Drucke sind teilweise sehr plakativ.Unbekannte verteilen in Gossau Flyer gegen Massentierhaltung und Tierschlachtung.Anwohnende ärgern sich – vor allem weil der Absender der Botschaften anonym ist.
Der Gossauer A.M. ärgert sich: Seit mehreren Monaten flattern bei ihm regelmässig Flyer und Kleber, die plakativ aufaufmerksam machen, in den Briefkasten – Absender unbekannt. «Das störte mich vorerst nicht, doch der oder die Urheberin wird immer dreister». So seien zuletzt eines der Bilder an seinem Briefkasten und eines an seinem Garagentor angeklebt worden.
Sein Nachbar habe die gleiche Erfahrung gemacht, auch schon als er noch in Herisau wohnte. «Er hatte damals schon die ganze Zeit Kleber an der Türe und am Garagentor. Sein Vermieter hätte damalsgegen unbekannt gemacht, erzählt A.M. Er fände es besonders feige, da die Urheberinnen und Urheber dieser Flyer und Kleber keinen Absender hinterlassen. «Wenn man schon so etwas macht, sollte man mit Namen hinstehen.
Schneider rät, erst einmal Kontakt mit dem lokalen Polizeiposten aufzunehmen und zu beraten, ob es sinnvoll ist, die Sache strafrechtlich zu verfolgen, bevor Strafanzeige erstattet wird. Falls in einem solchen Fall Sachbeschädigung nachgewiesen werden kann, erstattet die Kantonspolizei Anzeige bei der Staatsanwaltschaft, welche dann die Höhe der Busse festlegt.
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