Die besten Tage von Schloss Brestenberg in Seengen sind vorbei. Der Putz am ehemaligen Schlosshotel am Hallwilersee bröckelt, seit Jahren verlottert das Gebäude. Im Dorf erzählt man sich aber von riesigen Kellerräumen, die der 2018 verstorbene Besitzer bauen liess. Der Winterthurer Immobilienbesitzer und Kunstsammler Bruno Stefanini kaufte Schloss Brestenberg in den 1980er-Jahren. Seitdem ist es für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich.
Waffen und Geschosse im Keller «Mir begegneten Objekte, bei denen die Herkunft nicht klar war», sagt Severin Rüegg, der die Sammlung seit 2020 leitet. Rüegg benachrichtigte deshalb die Polizei. Diese kam zusammen mit Spezialisten der Armee in die Kellerräume des Schlosses.
Das Militär vernichtet den Sprengstoff Zurück bleiben nun trotzdem palettenweise verrostete Gewehre, unschädlich gemachte Fliegerbomben, Flugzeugteile und Panzer. Zusammen mit den Kunst- und Autosammlungen an anderen Orten sind es um die 80'000 Objekte aus dem Nachlass von Bruno Stefanini, welche die Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte sortiert und analysiert.
Gibt's noch mehr Milliardäre mit Sammlungen?
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