Die Züge sind voll mit Leuten, die nicht zu Hause arbeiten können – und auch die Lokführer:innen sind überfordert: Szene an einem Zürcher Bahnhof.Das Telefon von Mirjam Grob klingelte permanent, als der Bundesrat letzte Woche beschloss, die Isolations- und Quarantänedauer auf fünf Tage zu verkürzen. Grob arbeitet bei der Covid-Hotline des Kantons Jura.
Um wieder auf einer Akutstation zu arbeiten, bräuchte Hoch, die heute in der Mittagstischbetreuung und der Aufgabenhilfe arbeitet, eine gute Einführung. Das aber würde Kolleg:innen, die schon jetzt am Anschlag sind, zusätzlich belasten. Pflegende seien grundsätzlich wohlwollende Menschen, sagt sie, Wertschätzung von der Politik erhielten sie aber kaum. «Wir haben auch einen Berufsstolz.
Ähnliches hört man auch von anderen Hortangestellten. Ihre Forderungen: einheitliche, laufend aktualisierte Handlungsanweisungen, die generelle Belieferung mit FFP2-Masken, psychologische Betreuung, Burn-out-Prävention – und schliesslich eine Coronaprämie sowie langfristig Lohnerhöhungen und mehr Personal pro Kind. «Sonst», so Manser, «werden bald viele Betreuungspersonen ein Burn-out erleiden.
tobler_lukas AdrianRiklin Alle Massnahmen aufheben und in der Folge noch mehr Long-Covid-Patienten betreuen?
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: NZZaS - 🏆 22. / 63 Weiterlesen »