Daniel Sormanni, ein hartnäckiger Einzelkämpfer in Bern

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Neu unter der Bundeskuppel Der 73-jährige Genfer Nationalrat Daniel Sormanni will auch in Bern die Regierung mit seinen unangenehmen Fragen konfrontieren.

Die lokale und populistische Bürger:innenbewegung Mouvement citoyens genevois entsendet von 2023 bis 2027 drei Vertreter ins Bundesparlament zu entsenden. Einer von ihnen ist der 73-jährige Daniel Sormanni.Journalist und stellvertretender Leiter der Redaktion für die drei Landessprachen von swissinfo.ch . Zuvor bei Teletext und rts.ch.

Im Gegensatz dazu haben die Grünen, die grossen Verlierer der Wahlen, es nicht geschafft, neue Köpfe nach Bern zu bringen. In dieser Serie porträtiert swissinfo.ch neun Parlamentarierinnen und Parlamentarier, die ihre ersten Schritte in der eidgenössischen Legislative machen.

Die Dreifach-Abordnung der Mouvement – es hat einen Sitz im Ständerat und zwei im Nationalrat – stehe aber auch im Kontext der steigenden internationalen Unsicherheit. Diese hat der Gruppierung laut Sormanni auch Stimmen von der Linken und von den Grünen eingebracht.Politische Gegner:innen werfen ihm vor, dass er bereit sei, alles zu tun, um von sich reden zu machen."Man muss ihm zugutehalten, dass er stur und hartnäckig ist.

Daniel Sormanni verteidigt seinen damaligen Parteiwechsel."Nicht ich habe mich geändert, sondern die SP hat sich geändert. Sie hat die Arbeiter im Stich gelassen und setzt sich nur noch für die 'Bobos' ein" . Seine berufliche Laufbahn begann er als Automechaniker. Sormanni lebt noch heute in einer Wohngenossenschaft in der Cité Vieusseux, einem beliebten Stadtteil von Genf.

Am 3. März wird er wie dieser gegen die Rente mit 66 und für die Gewährung einer 13. AHV-Rente stimmen."Es ist nicht normal, dass immer mehr Schweizer gezwungen sind, ins Ausland zu gehen, um von ihrer Rente anständig leben zu können", sagt er.Der Neugewählte ist sich bewusst, dass es für ihn in Bern viel schwieriger sein wird, seine Ideen durchzusetzen, als in Genf.

 

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