Wien-Energie-Chef: 'Im Risikomanagement ist keiner so gut aufgestellt wie wir'

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Eineinhalb Jahre nach dem 'Black Friday' hat Michael Strebl ehrgeizige Pläne. Auf Gas soll schrittweise verzichtet werden - insbesondere auf russisches.

Eineinhalb Jahre nach dem "Black Friday" hat Michael Strebl ehrgeizige Pläne. Auf Gas soll schrittweise verzichtet werden - insbesondere auf russisches.Wien Energie betreibt die größten Gaskraftwerke des Landes, auch für die Fernwärme der Hauptstadt ist es der wichtigste Energieträger. Das soll sich ändern, sagtmit Verweis auf neue Technologien und die höchsten Investitionen in der Geschichte des landeseigenen Energieversorgers.

Wir erarbeiten gemeinsam mit der Stadt Wien einen Wärmeplan, um zu bestimmen, in welchen Gebieten die Fernwärme kommt. In Wien haben wir mit der Fernwärme einen Anteil von etwa 42 Prozent am Wärmemarkt. Wir wollen diesen bis 2040 auf 55 bis 60 Prozent steigern.Ein Erneuerbaren-Wärme-Gesetz mit einer Umstellverpflichtung wäre wichtig gewesen, wir bedauern sehr, dass das jetzt nicht mehr gekommen ist.

Es gab sogar zwei Strukturen: Ein Risikogremium und ein Risikokomitee. Das Risikokomitee umfasst nur die Geschäftsführung, im Risikogremium sind die Hauptabteilungsleiter dabei – und das Risikogremium hat in Permanenz getagt. Der Rechnungshof hat übrigens auch gesagt, dass wir ein branchenübliches Risikomanagement hatten. Wir haben aus der Krise sehr viel gelernt, ich glaube im Risikomanagement ist in Österreich sonst keiner so gut aufgestellt wie wir.

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