WZ-Kolumne: Nationalrat und Bundesrat könnten ihre demokratischen Aufgaben ohne Parlamentsdirektion im Hintergrund nicht erfüllen. Ein Blick auf den heimlichen Hausherrn im Parlament.
Wolfgang Sobotka ist formal als Nationalratspräsident der zweitmächtigste Mann der Republik, ohne Dossi wären er und die Parlamentarier:innen aber ganz schön aufgeschmissen. Was der gebürtige Kärntner mit seinen 485 Mitarbeiter:innen alles tut, damit die 183 Nationalrats- und 62 Bundesratsmandatar:innen ihren Job machen können, hat er mir bei einem Besuch in seinem Büro erklärt.
Nationalrats- und Bundesratsdienst betreuen die jeweiligen Gremien, das Demokratikum etwa kümmert sich um Vermittlung, zum Beispiel im Besucherzentrum oder der Demokratiewerkstatt. Klar den Kürzeren zieht Dossi beim direkten Arbeitsplatzvergleich mit Sobotka: Während der Nationalratspräsident repräsentativ an der Ringseite residiert, sitzt der Parlamentsdirektor in einem eher schattigen Büro Richtung Reichsratsstraße, Ausblick bescheiden. Dennoch hat auch Dossi repräsentative Aufgaben, etwa den Bundespräsidenten an der Rampe vor dem Parlament zu empfangen, wenn dieser ins Haus kommt.
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