NÖ: Spendensammler kassierte bedingte Haftstrafe

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Prozess,Landesgericht St. Pölten,_Plus

Behinderte und taubstumme Kinder sahen nichts von dem Geld, das ein Mann mit rumänischer Staatsbürgerschaft einkassierte. Es wanderte in die eigene Tasche. (NÖNplus)

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Es ist eine perfide Betrugsmasche, vor der auch der Österreichische Behindertenrat gewarnt hat. Im vergangenen Sommer und Herbst schossen vorwiegend vor Supermärkten Sammler wie Schwammerl aus dem Boden. Die Menschen mit rumänischer Staatsbürgerschaft gaben vor, selbst taubstumm zu sein. Sie sammelten Spenden für einen „Landesverband für behinderte und taubstumme Kinder“ und zeigten dabei sogar Ausweise vor.

Nun musste sich einer dieser Sammler wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs bei einem Prozess am Landesgericht St. Pölten verantworten, denn die Spenden waren ausschließlich in die eigene Geldtasche gewandert. Eine Vielzahl an Opfern erschien vor Gericht. Ihre Zeugeneinvernahme war letztendlich nicht notwendig, zumal sich der Angeklagte in letzter Minute schuldig bekannte. Die Geldbeträge, die der 33-Jährige erbeutet hatte, bewegten sich in einem Rahmen von zehn bis 100 Euro. Tatorte waren beispielsweise der Billa-Parkplatz in Neulengbach, Tullnerbach, Berndorf oder Wiener Neustadt.

Einige Komplizen des Mannes sind schon abgeurteilt, nach anderen wird noch gesucht. Er selbst wurde rechtskräftig zu zehn Monaten bedingter Haft verurteilt. Nach dem Ende des Prozesses legten ihm die Justizwachebeamten die Handschellen wieder an. Der Betrüger wurde in die Justizanstalt Korneuburg überstellt, in der Donaustadt wartet ein weiterer Prozess auf ihn.

Prozess Landesgericht St. Pölten _Plus

 

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