Die Bundesregierung will den Ländern nun mehr Kompetenzen in dieser Frage einräumen. Konkret geht es dabei um die Möglichkeit, für leer stehende Wohnung en eine Gebühr einzuheben. Dadurch sollen mehr Wohneinheiten auf den Markt kommen, so die Hoffnung. Aber wird sich diese Hoffnung auch erfüllen? Zwei Meinungen aus unserer Wirtschaftsredaktion .Wohnen ist ein Grundrecht und sollte für alle leistbar bleiben.
Was für den Immo-Großinvestor finanziell ein Klacks ist, wird für den kleinen Privatvermieter am Land zur Herausforderung. Hier wird es Ausnahmen geben müssen. Die Ausgestaltung der Abgabe den Ländern und Gemeinden zu überlassen, ist daher richtig. Dass sie funktionieren kann, zeigen Beispiele aus Ländern wie Frankreich. Dort gibt es sie schon seit 1999.
Nun sollen neue Riesensiedlungen die Misere lindern, wobei scheinbar jeder mögliche Quadratmeter zubetoniert wird. Als weitere Lösung hat die Bundesregierung die Leerstandsabgabe aus dem Hut gezaubert. Denn es sollen mehr als 650.000 Wohnungen im ganzen Land leer stehen. Abseits dieser ziemlich vagen Schätzung ist es naiv zu glauben, dass mit einem Schlag diese Zahl an Wohnungen nun verfügbar werden.
Wohnung Leerstand Gebühr Kompetenzen Wirtschaftsredaktion
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