Mehr Gewalt, mehr Betrug: Herausforderungen für Polizei steigen wieder

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In den Pandemie-Jahren war die Kriminalität zurückgegangen - das ändert sich jetzt wieder, wie die aktuelle Kriminalstatistik zeigt. Mehr Anzeigen gab es 2023 zu Delikten wie Eigentumskriminalität, Gewaltkriminalität. Getoppt von der Internetkriminalität, die erneut um über 20 Prozent angestiegen ist.

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Jährlich wird im März die polizeiliche Anzeigenstatistik des Vorjahres präsentiert, vorerst für ganz Österreich und dann für die einzelnen Bundesländer. Und hier zeigt sich, dass in Niederösterreich im Vorjahr die Anzahl der Anzeigen wieder angestiegen ist: 77.556 gerichtlich strafbare Delikte wurden angezeigt, das sind knapp 13 Prozent mehr als 2022 .

Auch zu den Einbrüchen zählen neue Deliktsformen, die der technische Fortschritt ermöglicht: Wird beispielsweise jemandem die Bankomatkarte gestohlen und dann für kontaktloses Zahlen benutzt, dann gilt das juristisch als Einbruch. Wird die Karte fünfmal benutzt, werden in der Statistik fünf Einbrüche ausgewiesen.Gestiegen sind auch wieder Einbrüche in Wohnräume. Dazu gab es 1.450 Anzeigen, im Jahr zuvor waren es noch 926 gewesen.

Noch stärker ist der Internetbetrug gestiegen, und zwar um knapp 29 Prozent auf 6.262 angezeigte Fälle. Zum Vergleich: 2014 hatte es dazu 1.096 Anzeigen gegeben. Landeskriminalamts-Leiter Stefan Pfandler erläutert, dass viele Tätergruppen im Ausland sitzen, weshalb sie schwer zu fassen sind. Und auch, dass die Täter immer kreativer werden und so auch mehr Opfer finden.

 

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