Masseverwalter prüft Angebote für den Pleite-Konzern HTI

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Die Entscheidung über die Zukunft des insolventen Autozulieferers HTI bzw. dessen operativer Tochter Gruber&Kaja dürfte noch einige Wochen dauern.

Wie es mit dem insolventen Autozulieferer HTI weiter geht, ist noch unklar. Bisher seien drei bis vier ernsthafte Angebote absehbar, erklärteder Masseverwalter der operativen HTI-Tochter Gruber&Kaja, Gerhard Rothner, am Montag. Er erwarte aber, dass sich bis zu einer Entscheidung des Konkursgerichtes noch weitere Interessenten melden.

Im August hatte zunächst die HTI-Tochter Gruber&Kaja in St. Marien bei Neuhofen in Oberösterreich, die auf einbaufertige Druckgusskomponenten aus Aluminium für die Autoindustrie spezialisiert ist und gut 200 Mitarbeiter beschäftigt, Insolvenz angemeldet und einige Tage darauf auch die Mutter HTI selbst. Nun sind die Masseverwalter auf der Suche nach einem Käufer.

Am Montag sei ein Angebot vorgelegen, zwei oder drei weitere würden im Lauf des Tages oder am Dienstag noch erwartet, berichtete Rothner. Dann werde man diese Absichtserklärungen analysieren und die Verwertungsbedingungen aufstellen. Danach sei das Konkursgericht am Zug. Bis dieses entscheidet, können sich aber noch weitere Interessenten melden und das sei aus seiner Erfahrung sogar recht wahrscheinlich, so Rothner, der bis Mitte November mit einem Zuschlag rechnet.

Ob es eine"Große Lösung" - also einen Verkauf von HTI samt Gruber&Kaja - oder nur einen Verkauf der Tochter geben werde, sei noch nicht klar, so der Masseverwalter. Die Gruber&Kaja soll jedenfalls vorerst bis Jahresende weitergeführt werden. Rothner hat mit den wichtigsten Kunden eine Verlustabdeckung ausgehandelt. Zwar müssten die Vorstände der jeweiligen Firmen noch ihr Okay geben, das sei aber nur mehr eine Formalität, ist er optimistisch.

 

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