Israel will aber die Lieferung humanitärer Hilfsgüter in den Gazastreifen nach eigenen Angaben erleichtern. Auch die Hamas setzt ihre Raketenangriffe auf Israel fort. "Über Nacht haben wir die Zahl der Einsatzkräfte im Gazastreifen erhöht und sie haben sich den bereits dort kämpfenden Kräften angeschlossen", sagte Armeesprecher Daniel Hagari am Sonntag in einer über das Fernsehen verbreiteten Erklärung.
"Zivilisten im nördlichen Gazastreifen und in Gaza-Stadt sollten sich vorübergehend südlich des Wadi Gaza in ein sichereres Gebiet begeben", sagte Daniel in einer am Samstag aufgenommenen und am Sonntag im Onlinedienst X veröffentlichten Erklärung. Dort könnten sie"Wasser, Lebensmittel und Medikamente erhalten".
Auch im Umkreis des Shifa-Krankenhauses in Gaza, das nach israelischer Darstellung auch als Hamas-Kommandozentrum dient, halten sich nach TV-Berichten weiterhin Tausende Zivilisten auf. Die Menschen verblieben im Bereich der größten Klinik des Gazastreifens, die sie offenbar als Zufluchtsort ansehen, wie Fernsehbilder am Sonntag zeigten, unter anderem von Al Jazeera und CNN. Diese zeigten unter anderem, wie Menschen um das Krankenhaus herum unter Zeltplanen campieren.
Laut dem Hilfswerk der Vereinten Nationen für palästinensische Flüchtlinge sind im Gazastreifen Tausende Menschen in Lagerhallen und Verteilzentren eingebrochen und haben diese auf der Suche nach"Grundmitteln zum Überleben" geplündert."Das ist ein besorgniserregendes Zeichen, dass die öffentliche Ordnung nach drei Wochen Krieg und strenger Belagerung des Gazastreifens zusammenzubrechen beginnt", erklärt das Hilfswerk.
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