veranschaulichen dieses statistische Phänomen zusätzlich:"Der prozentuale Anteil an Impfdurchbrüchen steigt, die Anzahl an Erkrankungen in der Bevölkerung insgesamt sinkt aber durch die Schutzwirkung der Impfung." Die Anzahl der Impfdurchbrüche ist demnach auch vom Infektionsgeschehen abhängig.Corona-Fälle in Tiroler Spitälern
Als weiteren Beleg für die vermeintlich unzureichende Impfwirksamkeit nennen Kritiker zuletzt oft die vom FPÖ-Politiker Peter Wurm genannten Zahlen zu Geimpften in Tiroler Krankenhäusern."Kritischen Medizinern" zufolge seien mit Stand 22. September 67 Prozent der Corona-Patienten in Innsbruck doppelt geimpft gewesen, auf der Intensivstation 30 Prozent.
Die Tiroler Landesregierung erhebt keine offiziellen Zahlen zu Impfdurchbrüchen und auch die AGES hat keine genauen Daten zu Tirol, da Krankenhäuser gesetzlich nicht verpflichtet seien, diese Fälle zu melden.. Einzelne Krankenhäuser nennen allerdings Zahlen. Nach Angaben der Tiroler Kliniken etwa seien an der Uniklinik Innsbruck mit Stand 6. Oktober fünf der acht Corona-Patientinnen und Patienten auf der Normalstation geimpft gewesen .
Die scheinbar hohen Zahlen bedeuten nicht, dass die Corona-Impfung unzureichend wirkt, betonen sowohl die Tiroler Landesregierung, die AGES als auch die Tiroler Kliniken gegenüber der Austria Presse Agentur. Zum einen gilt hierbei nämlich zu beachten, dass es sich bei geimpften Patienten in Krankenhäusern, die positiv getestet werden, nicht automatisch um Impfdurchbrüche handelt.
Beim Anführen reiner Prozentzahlen Geimpfter auf Intensivstationen wird häufig außer Acht gelassen, wie groß bzw. klein die Gruppe der Corona-Intensivpatienten insgesamt ist. Viele Menschen, die früher wegen Corona auf Intensivstationen gelandet wären, müssen jetzt aufgrund ihres Impfschutzes nicht mehr dorthin. Gerade in
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