Gehälter im Handel steigen um durchschnittlich 8,43 Prozent

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Nach monatelangem Tauziehen haben sich die Sozialpartner am Mittwochabend in der siebenten Verhandlungsrunde auf einen neuen Kollektivvertrag im Handel geeinigt. Die Gehälter und Löhne der Angestellten steigen im Schnitt um gut 8,4 Prozent, wie die Gewerkschaft GPA sowie die Wirtschaftskammer (WKÖ) in Aussendungen mitteilten.

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"Für uns war wichtig, dass wir einen dauerhaft wirksamen Gehaltsabschluss für alle erreichen. Wesentlich ist weiters, dass wir die von den Arbeitgebern vorgeschlagene Einmalzahlung vom Tisch bekommen haben. Diese wäre auf Perspektive ein riesiges Verlustgeschäft für die Angestellten gewesen", wurde die Chefverhandlerin der GPA, Helga Fichtinger, in einer Aussendung zitiert.

Der Arbeitgebervertreter hob zudem hervor, dass der Abschluss um 0,8 Prozent unter der rollierenden Inflation liegt - nach seinen Angaben zum ersten Mal in der Geschichte des Handelskollektivvertrags. Aufgrund der wirtschaftlichen Umstände sei eine vollständige Abgeltung aus Sicht der Unternehmen nicht möglich gewesen, so Trefelik. Die rollierende Inflation lag von Oktober 2022 bis September 2023 bei 9,2 Prozent.

Das Ringen um einen neuen KV hat sich heuer über viele Wochen gezogen und war von Betriebsversammlungen, öffentlichen Kundgebungen und Warnstreiks im Weihnachtsgeschäft begleitet. Nach der sechsten Verhandlungsrunde, die überraschend ohne Kompromiss zu Ende gegangen war, schien eine Einigung noch im heurigen Jahr in Ferne.

 

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