Gefahr von Wildwechselunfällen im Herbst

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Im letzten Jahr wurden 334 Menschen bei Wildwechselunfällen verletzt. Besondere Vorsicht ist in den Morgen- und Abendstunden geboten. Der ÖAMTC gibt Tipps, was bei einem Zusammenstoß zu tun ist.

Vergangenes Jahr wurden 334 Menschen bei Wildwechselunfällen verletzt. Im Herbst steigt die Gefahr. Besondere Vorsicht ist in den Morgen- und Abendstunden geboten. Der ÖAMTC erklärt, was man tun soll, wenn ein Zusammenstoß nicht mehr vermieden werden kann.

Mit dem Herbst steigen in Österreich auch wieder die Wildwechselunfälle an. Im Vorjahr gab es 301 Wildunfälle mit Personenschaden, 334 Menschen wurden dabei verletzt, einer verunglückte tödlich. Damit stieg die Zahl der Verletzten im Vergleich mit dem Jahr 2021 leicht an, teilte der ÖAMTC unter Berufung auf die Statistik Austria mit.

In Kärnten gab es 44 Verkehrsunfälle mit Wild, in Tirol und dem Burgenland jeweils 24, in Salzburg vier und in Vorarlberg und in Wien jeweils drei. Das einzige Todesopfer war in Niederösterreich zu beklagen. Besondere Achtsamkeit ist in den frühen Morgen- sowie Abendstunden erforderlich, denn um diese Zeiten kommt es besonders häufig zu Wildunfällen. Dabei sollte man unbedingt beide Straßenseiten im Blick haben.

Erhöhtes Risiko besteht außerdem auf Landstraßen, besonders an Wald- und Feldübergängen. „Daher sollte man im Bereich von Wildwechsel-Warnschildern sehr aufmerksam und vorausschauend sowie bremsbereit fahren und den Abstand zum Vorderfahrzeug entsprechend vergrößern“, riet der Experte. Entscheidend ist nicht nur der Blick nach vorne, sondern auch die Sicht seitlich neben das Fahrzeug.

Nach einem Unfall mit einem Wildtier muss nach Möglichkeit an einer sicheren Stelle gehalten werden. Weiters soll die Warnblinkanlage eingeschaltet, die Warnweste angezogen und die Unfallstelle mit dem Pannendreieck abgesichert werden. Eventuell verletzte Personen sind zu versorgen und Polizei zu verständigen, auch wenn das Tier weiterläuft. Die sogenannte Blaulichtsteuer fällt nicht an, betonte der ÖAMTC. Verletzte Tiere nicht berühren.

 

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