NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:und und Länder haben am Dienstag in Wien bei den Verhandlungen zum Finanzausgleich eine Grundsatzeinigung getroffen. Demnach wird der Bund den Ländern 2,4 Mrd.
Geeinigt hat man sich auch auf den von Brunner vorgeschlagenen"Zukunftsfonds", über den zielgebunden Mittel fließen sollen. Er umfasst 1,1 Mrd. der genannten 2,4 Mrd. Euro, sagte Finanzminister Brunner . Diese Mittel sollen etwa den Bereichen Kinderbetreuung, Elementarpädagogik, Wohnen und Klima/Umwelt zu Gute kommen.
Brunner sah in dieser Grundsatzeinigung einen"sehr wichtigen Schritt für die weiteren Verhandlungen". Gesundheitsminister Johannes Rauch erklärte, mit dieser Einigung sei der Grundstein gelegt auch in Sachen Gesundheitsreform. Auch die Finanzierung der Pflege für die nächsten fünf Jahre sei damit sichergestellt.
Bundeskanzler Karl Nehammer zeigte sich in einer ersten Reaktion erfreut:"Heute gab es einen Durchbruch und ein außer Streit stellen der Summen zum Finanzausgleich", erklärte er in einem schriftlichen Statement gegenüber der APA."Es ist ein wichtiger Schritt gelungen, das geht nur gemeinsam, wenn der Willen zu einer gemeinsamen Lösung von Bund, Ländern und Gemeinden gegeben ist.
Mit dem Finanzausgleich wird geregelt, zu welchen Teilen die Steuern an Bund, Länder und Gemeinden verteilt werden. Wie viel Geld verteilt wird, hängt von den jährlichen Steuereinnahmen ab. Im Vorjahr lagen die gemeinschaftlichen Bundesabgaben bei rund 93,3 Milliarden. Mit dem FAG verbunden sind Regelungen zur Finanzierung so unterschiedlicher Materien wie Kinderbetreuung, Wohnbauförderung, Pflege oder Abfallwasserwirtschaft.
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