Laut der Befragung leidet das Krisenmanagement der Regierung: Während im Vorjahr noch 35 Prozent der Aussage"Die Corona-Maßnahmen waren wissenschaftlich gut begründet" eher nicht oder gar nicht zustimmten, waren es in der Nachbefragung im Februar bereits 46 Prozent. Die Notwendigkeit der Ausgangsbeschränkungen bestätigten im Vorjahr 60 Prozent, heuer nur mehr 53 Prozent.
Generell ist der Befragung zufolge das Freiheitsempfinden der Bevölkerung gesunken, das Vertrauen in die Demokratie hat sich hingegen wieder stabilisiert: Rund zwei Drittel gaben an, sich frei oder eher frei zu fühlen, 2019 waren es noch 74 Prozent. Die Demokratie sahen 2020 54 Prozent eher frei, 2019 mit der Ibiza-Affäre waren es nur 41 Prozent.
Rund sechs von zehn Befragten stimmen der Aussage sehr oder ziemlich zu, dass ihre Freiheit durch die Pandemie stark eingeschränkt ist. Besonders ausgeprägt ist dieses Gefühl bei jungen Menschen unter 30 Jahren . Ein Drittel der Befragten meint, ihre finanzielle Situation habe sich verschlechtert, 28 Prozent sagen, ihre psychische Gesundheit habe sich verschlechtert.
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