So liegt z.B. bei Gemeindewohnungen die Einkommensgrenze für Alleinstehende bei einem Nettoeinkommen von 36.000 Euro im Jahr. Wer einmal eine Gemeinde- oder Genossenschaftswohnung ergattert hat, bleibt in der Regel mehr als zehn Jahre dort. Bei der Sozialbau sind sogar 30 Prozent der Mieter mehr als 40 Jahre in derselben Wohnung.Im privaten Bereich liegt die Durchschnittsdauer bei lediglich drei Jahren .
Probleme am Wohnungsmarkt treffen auch viele, die frisch nach Wien kommen. Oft deswegen, „weil sie ein Informationsdefizit haben“ .40.000 Wiener haben einen Altvertrag mit „Friedenzins“. Sie zahlen netto nur 90 Cent pro Quadratmeter.So gibt es etwa für Kleinwohnungen der Gemeinde Wien kaum Wartezeiten, Familien mit Kindern müssen aber schon einige Zeit auf ein passendes Objekt warten. Noch günstiger wohnen jene rund 40.
Altverträge mit Friedenszins. Das ist wie eine geschenkte Eigentumswohnung. Solche Verträge behindern die Sanierung von Altbeständen.Jedes Jahr werden in Wien laut Arbeiterkammer über 55.000 neue Mietverträge abgeschlossen, davon zwei Drittel im teuren freien Markt. Es werden mehr private als gemeinnützige Wohnungen neu gebaut, obwohl sogar die Gemeinde nach 20 Jahren wieder begonnen hat, neue Einheiten zu errichten.
Die Krone sollte mal lieber diese widerlichen Politiker für Ihr Versagen diesbezüglich, wie auch bei allen anderen Punkten tagtäglich konfrontieren, aber schwierig, wenn man im A.. der Regierung sitzt und von jenen lebt :-)
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