Syphilis galt einmal als weitgehend ausgerottet in den USA. Jetzt schlagen die Gesundheitsbehörden Alarm. Die Geschlechtskrankheit lässt die Säuglingssterblichkeit rasant noch oben schnellen. Das Problem ist hausgemacht.nach Frauen, die positiv auf Syphilis getestet worden waren und dann von der Bildfläche verschwanden. Sie aufzuspüren, kann Leben retten.
Tran und ihr Team treten erst in Aktion, wenn alle anderen Mittel erschöpft sind. Doch dann wird es intensiv. Sie forscht persönlich in der „Skid Row“ genannten Obdachlosen-Gemeinde der Großstadt nach, durchkämmt in ihrem Büro öffentliche Datenbanken und schaltet Angehörige ein. „Ein Fall zeigt an, dass etwas in der öffentlichen Gesundheitsinfrastruktur zusammengebrochen ist“, kommentiert die bei der CDC für übertragbare Geschlechtskrankheiten zuständige Medizinerin Laura Bachmann. „Jetzt haben wir 3.600 Fälle.“ Die Behörde müsse etwas „anders“ machen.
Ein namentlich nicht genannter Regierungsmitarbeiter spricht in den US-Medien von einer „nicht akzeptablen amerikanischen Krise“. Der Chef der „National Coalition of STD Directors“, David Harvey, könnte nicht mehr einer Meinung sein. „Es sollte in den USA kein einziges Baby geben, das mit Syphilis zur Welt kommt“, sagt er gegenüber dem „Guardian“. Die Gesellschaft werde sich daran messen lassen müssen, „was diesen Babys widerfährt.
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