Gute Nachrichten kurz vor Ostern: Wie im Bundestrend steigt auch in Niedersachsen die Zahl der Feldhasen. Das hat laut Jägern auch mit dem Klimawandel zu tun.2023 viel Nachwuchs beschert. Im vergangenen Frühjahr hoppelten im Schnitt 15 Feldhasen pro Quadratkilometer auf Feldern, Wiesen und Äckern, wie die Landesjägerschaft Niedersachsen am Montag in Hannover mitteilte. Damit setze sich die positive Bestandsentwicklung der vergangenen Jahre fort.
Zu den Hasenhochburgen zählen laut der Landesjägerschaft in Niedersachsen der Westen und Nordwesten des Bundeslandes. Dort seien sogar Feldhasenbesätze von mehr als 100 Tieren pro Quadratmeter keine Seltenheit. Jetzt zur Osterzeit kommt der erste Nachwuchs auf die Welt. Die Monate April und Mai seien die entscheidende Zeit für das Aufwachsen von Junghasen, sagte der Sprecher des Deutschen Jagdverbandes , Torsten Reinwald. "Wenn es da trocken ist und auch noch warm, dann ist das optimal." Empfindlich sind junge
dagegen für nasskalte Witterung. In den vergangenen Jahren hätten die Langohren als ursprüngliche Steppenbewohner von trockenen und warmen Frühjahren profitiert. "Man könnte sagen, dass der Hase ein Gewinner des Klimawandels ist", sagte Reinwald.2023 im Schnitt 19 Feldhasen pro Quadratkilometer. Das ist laut dem Deutschen Jagdverband der höchste Wert seit Beginn des bundesweiten Monitorings 2001.
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