Test zu Loop8: Summer of Gods - Nintendo Switch - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin

Loop8: Summer of Gods ist eine brandneue IP von Marvelous, welche typische Elemente aus School-Life-RPGs mit einer Zeitreise-Mechanik verknüpft. In Europa erscheint der Titel am 6. Juni für alle aktuellen Plattformen, darunter auch die Nintendo Switch. Marvelous war so freundlich, uns vorab in das sommerliche Abenteuer eintauchen zu lassen, damit wir euch von unseren Erlebnissen berichten können. Leider fällt unser abschließender Reisebericht sehr zwiegespalten aus.

Nach einem kurzen Vorgeplänkel steht es euch frei, durch Ashihara zu spazieren und seine Bewohner kennenzulernen. Die Spielwelt ist in insgesamt sechs Orte eingeteilt, welche vom einen in den anderen betreten oder über ein Kartenmenü angesteuert werden können. Die Areale fallen dabei sehr überschaubar aus und bieten nur wenige Interaktionspunkte, können dafür aber zumindest optisch überzeugen.

Der Ärger mit dem Zufall betrifft leider auch die Kämpfe von Loop8: Summer of Gods. Alle fünf Tage bricht ein Kegai, also eines der Monster, durch die Barriere, welche Ashihara eigentlich beschützen sollte. Daraufhin ergreift er Kontrolle von einem der zwölf Charaktere, mit denen ihr eine Bindung aufbaut, und verschleppt ihn in die Unterwelt.

Von Denken oder Taktieren kann sowieso kaum die Rede sein. Immerhin stehen euch so wenige Aktionen zur Verfügung und mit nur einem steuerbaren Charakter habt ihr so wenig Einfluss auf den Kampfverlauf, dass ihr fast immer auf Angriffe gehen könnt. Diesen verleiht ihr eine der drei Emotionen, welche ihr bei allen Charakteren levelt, wobei mir auch dies ziemlich sinnfrei erscheint. „Hass“ steigert die Stärke des Bosses und sollte entsprechend gleich ganz ignoriert werden.

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