Abseits aller Mobilfunkmasten mit der Welt verbunden bleiben – das verspricht das Cat S75. In dem knapp 600 Euro teuren Smartphone, gebaut von der Bullitt Group, steckt neben der gängigen GSM-Technik für LTE- und 5G-Netze ein Modem von Mediatek, das direkten Kontakt zu geostationären Satelliten aufbaut. So kann man zwar keine Livestreams schauen oder große Videos verschicken, wohl aber Textnachrichten senden und empfangen sowie im Notfall Hilfe rufen.
Das Cat S75 steht mit seiner Satellitenlösung nicht alleine da. Zuerst startete Apples Satellitendienst, der ausschließlich auf Notsignale ausgelegt ist, sowie Huaweis ebenfalls auf SOS-Nachrichten begrenztes BDS Satellite Message, das zudem aktuell ausschließlich in Festlandchina und mit dort gekauften Smartphones der Mate-50-Reihe nutzbar ist.
Zwei weitere Systeme werden folgen: Qualcomm steht ebenfalls in den Startlöchern. Hinzu kommen die Deutsche Telekom, Ericsson und Samsung, die an einem Dienst auf Basis des Standards 5G NTN nach 3GPP Release 17 arbeiten.
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