Einer heute 39-jährigen Frau wird zur Last gelegt, kinderpornografische Bilder des eigenes Kindes angefertigt und später an einen Bekannten verkauft zu haben. Die Solingerin sitzt in Untersuchungshaft. Ihr drohen bis zu 15 Jahre Gefängnis.Ein Bekannter der Mutter aus Berlin soll die kinderpornografischen Bilder gekauft haben. Gegen den Mann wird gesondert ermittelt.
Momentan gehen die Ermittler davon aus, dass die Mutter der Kinder im Jahr 2022 begonnen hat, das Mädchen zu missbrauchen. „Es wurden schamverletzende Bilder des Kindes angefertigt“, sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert am Montagnachmittag auf Anfrage. Diese Bilder habe die Solingerin dann gegen Bezahlung an einen Bekannten ausübersandt. Gegen den 42-jährigen Mann wurde mittlerweile ein separates Verfahren in der Hauptstadt eingeleitet.
Dieses Unterfangen dürfte mit Sicherheit einige Zeit in Anspruch nehmen. Denn bei der Durchsuchung der Wohnung konnten insgesamt neun Datenträger – darunter Mobiltelefone, ein Tablett sowie ein Notebook – beschlagnahmt werden. „Unter den sichergestellten Gegenständen befinden sich allein fünf Handys“, sagte Oberstaatsanwalt Baumert, der nicht ausschloss, das bei der Untersuchung der Beweisgegenstände noch weitere Bilder gefunden werden könnten.
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