Geschäftsführer Marcel Schäfer verlässt den VfL Wolfsburg, die Niedersachsen stehen vor den Scherben einer Saison. Und müssen feststellen: Für Romantik ist in diesem Geschäft wenig Platz. Ein Kommentar von kicker-Reporter Thomas Hiete., das war seit 2007, als er als junger Spieler von 1860 München zu den Niedersachsen wechselte, fast nicht mehr vorstellbar.
Es gibt kaum einen Wolfsburger, einen VfL-Fan, zu dem Schäfer nicht eine persönliche Geschichte hat. Die große und emotionale Geschichte endete am Mittwoch stark unterkühlt. Mit wenigen Zeilen machte der VfL offiziell, Der FC Bayern freut sich über eine starke Leistung beim 2:2 beim FC Arsenal - und ärgert sich über einen nicht gegebenen Hand-Elfmeter. Zu Recht? Darüber sprechen wir mit Mario Krischel, unserem Reporter in London. Außerdem: BVB-Experte Patrick Kleinmann spricht über Dortmunds Chancen bei Atletico, die DFB-Frauen gewinnen gegen Island und Marcel Schäfer verlässt den VfL Wolfsburg.
Jedoch: Die Zeiten, in denen das Geld im Überfluss vom Eigner zur Tochter floss, sind vorbei, der hoch ambitionierte Manager musste feststellen, dass er an wirtschaftliche Grenzen stößt. Und als Geschäftsführer mit dem VfL in Zukunft kaum an die Erfolge seiner aktiven Zeit würde anknüpfen können.
Schäfer konnte und wollte es in Wolfsburg nicht jedem recht machen. Und sieht für sich, sollte er tatsächlich den Schritt nach Leipzig vollziehen, die Chance, an einem wirtschaftlich besser aufgestellten Standort womöglich seine beruflichen Träume zu verwirklichen. Der Zeitpunkt dafür könnte freilich schlechter nicht sein.
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