Sanktionen verpuffen: Russland und China bilden „Achse der Umgehung“

US-Sanktionen hatten das Ziel, Russland und seine Verbündeten zu schwächen. Russland kontert diese Strategie und formiert eine Schattenwirtschaft mit China.Nie da gewesene Finanz- und Handelseinschränkungen der USA hätten besagte Länder unter Druck gesetzt, indem für sie der Zugang zu westlichen Waren und Märkten eingeschränkt wurde.

Diese Schattenwirtschaft verbinde letztlich „die Hauptfeinde der Demokratie“ miteinander, mit Washingtons Hauptgegner China im Zentrum. Diese Vereinigung verfüge nun über die ausreichende wirtschaftliche Größe, um sich vor dem Finanzkrieg der USA zu schützen, vor allem durch den Handel von Drohnen und Raketen bis hin zu Gold und Öl, heißt es.

Das von den Vereinigten Staaten ebenfalls sanktionierte Poly Technologies soll auch für eine 1200 Kilogramm schwere Lieferung von Gewehren am 16. Februar 2023 an Izhevsky Arsenal verantwortlich sein, ein Unternehmen, das sich selbst als einen der größten Waffengroßhändler Russlands und Auftragnehmer der Regierung bezeichnet.

Aus den Zollunterlagen gehe weiterhin hervor, dass chinesische Firmen im letzten Jahr für alle 60 Lieferungen an ein russisches Unternehmen verantwortlich gewesen wären, welches laut US-Behörden Teil des Beschaffungskanals für die iranische Produktion von Militärdrohnen für Russland sei. Der Iran wiederum liefere außerdem Waffen an Venezuela, einen weiteren Gegner der USA.

Regierungsvertreter der genannten Länder aus den jeweiligen Botschaften in den USA reagierten nicht auf Bitten des WSJ um eine Stellungnahme. Die vom WSJ zitierten US-Beamten befürchten, dass Chinas Fähigkeit und Bereitschaft, Russlands Kriegsmaschinerie am Laufen zu halten und

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