Sanktion en gegen Russland wirken, doch sie haben ihre Ziele verfehlt, meint unser Kolumnist Maurice Höfgen. Das Putin-Xi-Treffen in Peking bestätigt das.mit feierlicher Militärkapelle empfangen. Der zweitägige China besuch des Kremlchefs war die erste Auslandsreise seit seiner Wiederwahl zur fünften Amtszeit als Präsident. Und das ist kein Zufall. Putin und Xi signalisieren der Welt den Wunsch, die Machtachse weiter auszubauen.
Da die USA wiederum Chinas wichtigster Handelspartner sind und viele chinesische Banken amerikanische Wertpapiere haltet, scheut China den offenen Konflikt. Allerdings sollen immer mehr Zahlungen für sensible Geschäfte zwischen China und Russland längst über Umwege wie Drittparteien oder verbotene Kryptowährungen abgewickelt werden, wieEs sind die angedrohten Sanktionen der USA, die Russland empfindlich treffen; nicht die Sanktionen der EU.
Natürlich ist die russische Wirtschaft durch massive Kriegsinvestitionen künstlich aufgeblasen. Es ist nicht so, dass die Sanktionen gar nicht wirken. Aber sie haben ihre Ziele verfehlt: Weder die russische Wirtschaft noch die Währung sind eingestürzt. Und der zerstörerische Krieg läuft noch immer.
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