Kulturkampf in den USA: Bud Light gerät wegen Transgender-Influencerin ins Kreuzfeuer der Konservativen - HORIZONT

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Nachdem eine Transgender-Influencerin auf Instagram für BudLight geworben hat, rufen Konservative und Rechte im Netz zum Boykott der Marke auf.

Die Abkürzung steht für Trumps Wahlkampfmotto"Make America Great Again". Seither sind viele andere Amerikaner Kid Rocks Beispiel gefolgt und posteten unter dem Motto"Go woke, go broke" ähnliche Videos in den sozialen Netzwerken.

Die prominente Republikanerin und glühende Trump-Anhängerin Kari Lake aus dem Bundesstaat Arizona wiederum, bei einer Wahlkampfveranstaltung hätten ihre Anhänger Bud Light an einer kostenlosen Bar verschmäht. Wer auf"woke" setze, der gehe eben pleite, schrieb sie weiter und schob nach:"Traurig!" Der Begriff"woke" bedeutet so viel wie"wach sein" und bezog sich anfangs allein auf rassistische Diskriminierung. Inzwischen nutzen ihn Konservative in den USA aber in abfälliger Weise und beklagen sich damit darüber, dass ihrer Einschätzung nach das Engagement gegen verschiedene Arten von Diskriminierung zu weit gehe. Sie laufen zum Beispiel auch Sturm dagegen, dass Kinder an Schulen über Transsexualität aufgeklärt werden.

Ob der"Shitstorm" Bud Light wirklich schadet, so wie es die Absender der Social-Media-Clips gerne hätten, ist allerdings eher unwahrscheinlich. Auch wenn sich die Marke selbst noch nicht zu den Vorfällen geäußert hat, so bringt die die ganze Aufregung ihr doch in erster Linie viel Öffentlichkeit und Reichweite - und nicht zuletzt viele neue Sympathien bei jüngeren und diversen Zielgruppen.

 

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