Beim Tod eines Angehörigen kommen auf die Hinterbliebenen künftig höhere Kosten zu: Die zur Feststellung des Todes vorgeschriebene Leichenschau durch einen Arzt wird teurer. Das Kabinett brachte eine entsprechende Änderung der Gebührenordnung für Ärzte auf den Weg.
Nach Angaben aus dem Bundesgesundheitsministerium wird die Leichenschau künftig differenzierter vergütet, nach Dauer und Aufwand. Das Ministerium rechnet im Schnitt mit 125 Euro Mehrkosten pro Todesfall für die Angehörigen.Zur Begründung hieß es, die Leichenschau sei eine ärztliche Leistung, die"unter Wahrung der Pietät besonderer Sorgfalt einschließlich des hierfür notwendigen Zeitaufwandes und fachlicher Qualifikation bedarf".
Für eine vorläufige Leichenschau wären der neuen Verordnung zufolge 110,51 Euro fällig, für eine eingehende Untersuchung 156,77 Euro. Hinzu kommen Zuschläge etwa für die Anfahrt, besondere Umstände oder die Arbeit in der Nacht und am Wochenende. Bislang liegt die Gebühr ohne Zuschläge bei gut 30 Euro. Die neuen Regeln sollen ab dem 1. Januar 2020 gelten.
Die Linkspartei kritisierte die Gebührenerhöhung. Durch die Änderung könnten die Kosten auf bis zu 254 Euro pro Todesfall steigen, klagt Achim Kessler, zuständig für Gesundheitsthemen in der Bundestagsfraktion der Partei. Die Leichenschau und das Ausstellen eines Totenscheins müssten von den Krankenkassen bezahlt werden, forderte er."Wer stirbt, wird derzeit automatisch zum Privatpatienten." Das sei der falsche Weg.
Als erstes und bislang einziges Bundesland hatte Bremen 2017 die qualifizierte Leichenschau eingeführt. Seither muss dort jede Leiche, nachdem ein Artz den Tod festgestellt hat, zusätzlich von einem Rechtsmediziner oder einem dafür weitergebildeten Klinikarzt äußerlich untersucht werden. Das zweistufige Verfahren wurde eingeführt, um zu verhindern, das Ärzte Tötungsdelikte übersehen.
Nur zum Verständnis: bis zur Feststellung des Todes ist man Mitglied der Krankenkasse und die Gebühren werden im Falle das man doch nicht tot ist von der Kasse getragen. Richtig?! Also ist man während der Untersuchung technisch ja noch lebendig?!
Sogar zum Sterben zu arm.
Schickt die Rechnung von mir aus dem Toten. Ich brauche keinen Regenschirm und sehe gar nicht ein für eine Leistung zu zahlen die mir aufgezwungen wird. Dann schmeiße ich meine Toten Verwandten halt einfach in den Bio Müll.
Was kostet so was in ein Diktatur Staat wie Türkei Untersuchung von Artz Nix, Beerdigung nix Überführung in Beispiel von Ankara nach Istanbul nix Bestattung nix.
Alles wird teurer.
Umsonst ist der Tod. Und der kostet das Leben
Das Geschäft mit dem Tod.. und der geifernden Todeslobby.. Komisch.. bei Entgelterhöhungen zugunsten privater Honorare geht immer alles ganz flink.. aber wenn es um Finanzen für die Pflege (vor dem Tod) geht, ist nix machbar. Danke Bundesregierung.
Ich packs ned, jetzt wird man schon beim Sterben abgezockt. Erlischt dann auch GEZ oder muss man das selber vorher kündigen? NieMehrCDU
Das letzte Hemd hat keine Taschen!!!
Dafür auch noch Mehrwertsteuer zu kassieren, ist der blanke Hohn.
Kann nicht sein, das kostet das Leben und der Preis ist nicht berechenbar
Wobei man allerdings auch sagen muss, dass die bisherigen 30€ schon ziemlich günstig waren.
Im Extremfall haben wir dann 'Untote' welche die verantwortlichen Politiker nächtens heimsuchen.
Ernsthaft, eure Rechtschreibung ist derzeit grottig. Hat das Lektorat Urlaub?
Das ist mir aber zu teuer. Dann sterb ich halt nicht.
Allen denen vorher schon jemand vor der erhöhung jemand weg gestorben ist oder wird, Glückwunsch sie haben Geld gespart.
Der Leiche ist das zum Glück egal
Okay, dann lass ich das.
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