Die Bauernproteste in Europa dauern an und der Druck auf europäische Spitzenpolitiker steigt weiter. Schritt für Schritt gehen diese auf ihre Bauern zu - jetzt auch auf Chefebene.
Zudem wollen auch die EU-Staaten selbst an weiteren Maßnahmen arbeiten. Unter anderem soll mehr staatliche Unterstützung für Bauern geprüft werden. Damit kommen die Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker weiter auf die europäischen Landwirte zu. Nach teils heftigen Bauernprotesten hatte die Kommission in den vergangenen Wochen bereits mehrfach Entlastungen präsentiert. Unter anderem sollen Umweltvorgaben gelockert und Verwaltungsaufwand reduziert werden.
Konkret geht es etwa um Eier, Geflügel, Zucker, Mais und Honig. Bis zu einer gewissen Menge dürfen diese Waren aber weiterhin zollfrei in dieverkauft werden können. Landwirte vor allem im Osten der EU beklagen seit Monaten stark gestiegene Importe von Agrarprodukten aus derund sehen sich durch diese unverhältnismäßiger Konkurrenz ausgesetzt.
Die EU-Staaten müssen sich noch für die Zölle aussprechen, sobald sie dies getan haben, können sie den Angaben zufolge angewandt werden. Wenn es dazu kommt, rechnet die EU-Kommission damit, dass die entsprechenden Exporte aus Russland quasi zum Erliegen kommen. Bislang sind nach Angaben der Kommission eine große Anzahl der künftig wohl von Zöllen betroffenen Produkte entweder von diesen befreit oder es gelte ein sehr niedriger Zollsatz.
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